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Nachlese der zweiten Stunde (04. Oktober 2019)

  • Kriemhild Brüggemann
  • 21. Okt. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Nach dem Vulkanausbruch auf Sumbawa 1815 ist die Erde einer Katastrophe ausgesetzt. Die Arktis taut, Eisberge treiben bis vor die irische und schottische Küste, und Deutschland versinkt im Dauerregen. Die Folge sind Missernten und Preissteigerungen. Es ist der kälteste Winter seit tausend Jahren, und die Sonne ist kaum zu sehen. Die fromme Großmutter hat darauf eine Antwort: „Es ist eine Himmelsstrafe, weil so viele Menschen nicht mehr in den Gottesdienst gehen.“ Sie betet viel, und tatsächlich sind die Haxthausen‘schen Ländereien seit jeher verschont worden. Schickt es sich daher, ihr in dieser Sache zu widersprechen?

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