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Nachlese der dritten Stunde (24. März 2017)

  • Kriemhild Brüggemann
  • 29. März 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Auf seinem Weg nach Trachila hat Cotta beängstigende Träume und er sehnt sich nach Tomi zurück. Diese Träume symbolisieren für mich die mangelnde Bereitschaft, sein Schicksal anzunehmen, welches ihn in Trachila erwartet. Er ist in seiner Entwicklung noch nicht so weit gereift, in die "letzte Welt" einzutauchen. Vielleicht muss er die Erfahrungen in Tomi mit Echo noch machen, die ihm einiges, auch Tröstliches, über Metamorphosen berichtet. Als er feststellt, dass er sich nicht mehr nach Geltung und Beifall sehnt, hat er wieder eine Hürde überwunden, von seiner alten Welt Abschied zu nehmen, die ihm immer unwichtiger wird. Echo ist also für Cotta eine wichtige Begleiterin (Psychopompos) für seinen Reifeprozess.

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