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Nachlese der sechsten Stunde (23. Mai 2025) - „Die Enkelin“ von Bernhard Schlink

  • Kriemhild Brüggemann
  • 30. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Kaspars Einfluss auf Sigrun hat gefruchtet. Sie denkt über sich und ihre Welt nach und entschließt sich, weit weg nach Australien zu entschwinden. Sie möchte mit ihrem alten Umfeld nichts mehr zu tun haben, möchte aber ihre Leute auch nicht verraten. Wenn sie hier bliebe, würden sie sie nicht in Ruhe lassen. „Manchmal muss man flüchten und sich eingestehen, wozu man fähig oder nicht fähig ist“, schreibt sie Kaspar in ihrem Abschiedsbrief. Der gute Kaspar ist sehr großzügig. Er toleriert, dass sie sein Geld aus der Kasse genommen und seine Kreditkarte mit PIN entwendet hat.


Ist Kaspars Haltung zu verstehen? Ist es ihm wichtiger, dass Sigrun ihren eigenen Weg beschreitet, als dass sie bei ihm in der Nähe wohnt? Kann er über die große Entfernung hinweg die Beziehung zu ihr aufrechterhalten?

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