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Nachlese der fünften Stunde (28. Oktober 2022)

  • Kriemhild Brüggemann
  • 3. Nov. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Bucky ist positiv! Das Virus hat auch ihn befallen und damit sein Leben vollkommen umgekrempelt. Große Schuldgefühle plagen ihn. Er hat durch sein Wochenende in Newark und die anschließende Rückkehr nach Indian Hill die Infektion dort eingeschleppt. Elf Kinder erkranken, und das Lager muss umgehend geschlossen werden. Auch Marcias Schwester Sheila ist betroffen. Für Bucky ist das eine gewaltige Niederlage, von der er sich nicht mehr erholt. Er isoliert sich und lässt niemanden an sich heran. Auch Marcia nicht. Ist diese Haltung gerechtfertigt? Muss er sein Lebensglück opfern, weil sein männliches Selbstbewusstsein so irreparabel beschädigt ist? Geht diese Selbstbestrafung nicht zu weit?

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