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Nachlese der fünften Stunde (19. Juni 2020)

  • Kriemhild Brüggemann
  • 24. Juni 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Der Professor geht fort! Freud will mitsamt der Familie, Wohnungseinrichtung und allem Drum und Dran nach London gehen. Die Gefahr für ihn in Wien wird immer größer. Wieder verliert Franz einen ihm ans Herz gewachsenen Menschen. Im letzten Gespräch der beiden sinnieren sie über die Liebe. „Die Liebe ist immer ein Irrtum“, konstatiert Freud. Doch stimmt das? Was ist Liebe überhaupt? Was sind die Voraussetzungen, um Liebe geben und Liebe empfangen zu können? Ist Liebesfähigkeit vielleicht die Bereitschaft, seine Ichbezogenheit zurückzunehmen, sein eigenes Selbstwertgefühl zu stärken, um Abhängigkeiten zu vermeiden? Jedenfalls hat Franz jetzt einen Schlussstrich gezogen, nachdem Anezka sich einem SS-Mann zugewandt hat. Reift jetzt seine Entscheidung, sein Leben aufs Spiel zu setzen?

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